Philosophie und Methode

Physisches und psychisches Wohlbefinden gehen Hand in Hand. Genau wie Schmerzen das Verhalten des Hundes beeinflussen können, so können umgekehrt Verhaltensstörungen zu gesundheitlichen Problemen führen.
Beide Aspekte sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Ausdiesem Grund müssen durch eine Viezahl kreativer Ansätze Lösungen gefunden werden, die die körperliche Gesundheit und das Verhalten des Tieres sinnvoll miteinander verknüpfen, statt sich nur auf eine der beiden Komponenten zu konzentrieren.

Ein Hund, der gelernt hat zu lernen, kann leichter Kraft und Körperbewusstsein trainieren, Muskeln im Training aktiver nutzen und so sich effizienter und bewusster bewegen - aber auch das Verletzungsrisiko senken. Ebenso können Hunde, die bereits Einschränkungen haben, ihre Schwachstellen ausbessern und so eine höhere Lebensqualität erlangen.

Weiterhin kann die Bindung gestärkt werden, während die verfeinerte Kommunikation zwischen Hund und Halter genutzt wird, um bei auftretenden Problemen oder anderen Trainingszielen einen möglichst effektiven Lösungsweg zu finden.
Dabei profitiert aber nicht nur die grundlegende Erziehung oder das Beheben von Problemverhalten, auch unliebsame Pflegeaufgaben im Alltag können vereinfacht werden. Der Hund wird so zum aktiven und kooperativen Partner im täglichen Miteinander.

Das Wichtigste im Überlick
  • Über 10 Jahre Erfahrung, um für Ihr Tier den effektivsten Lösungsweg für Trainingsherausforderungen zu finden.
  • Bewusstes Eingehen auf die individuellen Schwächen in Verhalten und Körperstruktur, um sie bewusst in Stärken zu wandeln.
  • Arbeiten mit dem Hund statt gegen den Hund - Der Hund als aktiver und kooperativer Trainingspartner und im täglichen Leben.
  • Cooperative Care und Medical Training um Pflegeaufgaben zum Highlight statt Stressauslöser zu machen, sowie Vorsorge zu vereinfachen
  • Fitness und Aktives Bewegungstraining um Verletzungen vorzubeugen, Performance zu verbessern und als körperliche und geistige Beschäftigung.
  • Je nach Aktivität des Hundes können  Ziele für Verhalten und Fitness gesetzt und erarbeitet werden, um diese gezielt zu unterstützen - wie z.B. Agility, Disc Dogging, Wandern, Assistenzarbeit, u.a.
  • Bindungsfördernde und produktive Auslastung.
  • Eine schriftliche Zusammenfassung der Einheiten kann auf Wunsch angefertigt und zugesendet werden.
  • Zurverfügungstellung von Aufgabenstellungen, die zu Hause schrittweise erarbeitet werden können, um auch zwischen Terminen Fortschritte zu erzielen.


Progressive Reinforcement Training ("Fortschreitendes Verstärkungstraining")

Diese Form von Training basiert im Wesentlichen darauf, erwünschte Verhalten beizubringen und zu verstärken. Unerwünschte Verhalten werden hingegen unterbrochen und ihr Wiederauftreten verhindert. Dies erfolgt ohne die absichtliche Nutzung von physischer oder psychologischer Einschüchterung. Die physische Gesundheit und psychische Zustand des Lernenden findet jederzeit Berücksichtigung. Es erfolgt eine ständige Fortbildung mit dem Ziel, humane und effektive Trainingsmethoden basierend auf dem neusten Stand der Wissenschaft leisten zu können.

Verhalten werden beigebracht und verändert, ohne die negativen Konsequenzen, die viele der antiquierteren Methoden mit sich bringen. So wird ein humaneres Handling zwischen Mensch und Tier weiter gefördert. 

Dies trifft nicht nur auf die Zeit während der Trainingseinheiten zu, sondern auf die gesamte Zeit, die mit dem Tier verbracht wird.

Die Prinzipien

  1. Lehren und verstärken erwünschter Verhalten, sodass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit in der Zukunft wieder auftreten.
  2. Verhindern und unterbrechen unerwünschter Verhalten ohne den absichtlichen Nutzen von physischer oder psychischer Einschüchterung.
  3. Physischer und emotionaler Zustand des Lernenden werden berücksichtigt.
  4. Ständige Fortbildung mit dem Ziel von humanem, effektivem Training auf Basis des neusten Stand der Wissenschaft.

    Zu keiner Zeit werden unverhältnismäßige Ziele für das Training gesetzt.